Wir haben dieser Formulierung zugestimmt. Eine weitergehende Formulierung hätte die Diskussion über die Zuständigkeit des Kreistages entfacht, was zu einer möglichen Ablehnung geführt hätte.
Mit diesem Beschluss Vorschlag ist der Antrag einstimmig angenommen worden.
Gruß Claus Gumbrecht Mehr »
03.07.2015
Kreistagsbeschluß
Mindestens 50 Prozent der Dienstfahrzeuge in Zukunft elektrisch
Der Landkreis Kulmbach wird nur noch Elektro-bzw. Hybrid-Dienstfahrzeuge anschaffen und zwar so lange bis mindestens 50% der Flotte aus Elektroautos besteht. Das hat der Kulmbacher Kreistag heute auf Antrag der Grünen-Fraktion beschlossen. Als erstes soll in den nächsten Monaten für die Bauabteilung und die Abfallwirtschaft ein reines E-Auto angeschafft werden.
Auch einem zweiten Antrag für eine Schnellladestation vor dem Landratsamt hat der Kreistag zugestimmt.
Bereits 2014 hatten Auszubildende des Landratsamtes mit dem „E-Motion“-Projekt errechnet, dass ein kompletter Umstieg auf reine Elektrofahrzeuge im Landkreis Kulmbach möglich sei.
Quelle: www.radio-plassenburg.de
„Wem nützt TTIP?“ Diese Frage stand im Zentrum einer gut besuchten Veranstaltung der Kreisgruppe Kulmbach des Bund Naturschutz.
Folgt man Richard Mergner, dem Landesbeauftragten des BN, so könnten hauptsächlich die Chemie- und Automobilindustrie von dem neuen Freihandelsabkommen TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) profitieren. Mehr »
02.07.2015
Antrag 15/03 im Kreistag
Der Kreistag Kulmbach möge beschließen
- Der Kreistag von Kulmbach lehnt TTIP, CETA und TISA in der derzeit bekannten Form ab.
- Der Landrat wird beauftragt,
- diese ablehnende Haltung gegenüber dem Bayerischen und Deutschen Landkreistag auszudrücken und deren kritische Haltung gegenüber den verhandelten Freihandelsabkommen zu unterstützen
- diese Ablehnung der Freihandelsabkommen den Mandatsträgern und Mandatsträgerinnen im Europäischen Parlament, im Bund und im Land bekannt zu geben und sie aufzufordern, den Abkommen in der derzeit bekannten Form nicht zuzustimmen,
- der Bundeskanzlerin und dem Bundeswirtschaftsministerium gegenüber unsere Ablehnung zum Ausdruck zu bringen
- und die Öffentlichkeit davon in Kenntnis zu setzen.
Der Antrag mit Begründung als PDF-Dokument: Hier.
30.06.2015
Fracking-Erlaubnis-Gesetz
„War es der G7 Gipfel, bei dem Frau Merkel zur Klimakanzlerin gekürt wurde, die die Einsicht in der Großen Koalition hat reifen lassen, dass sich Klimaschutz und Fracking definitiv nicht miteinander vertragen?“ überlegt Dagmar Keis-Lechner, die oberfränkische Sprecherin des Bündnisses Abgefrackt - Bündnis Weidener Becken gegen Fracking „oder ist die Regierung mit ihrem Pro-Fracking-Kurs auch in den eigenen Reihen vorerst gescheitert?“ Mehr »
19.06.2015
Fracking gesetzlich verbieten
Ein vollständiges Verbot von Fracking in Deutschland wird von 61 Prozent und damit einer Mehrheit der Wahlberechtigten in Deutschland unterstützt (Ergebnisse als PDF).
Daher hat abgeordnetenwatch.de im Rahmen des Petitions-Checks allen 631 Bundestagsabgeordneten die Möglichkeit zur öffentlichen Stellungnahme zum Petitionsanliegen gegeben. Die Ergebnisse sehen Sie auf dieser Seite:
www.abgeordnetenwatch.de/petitionen/fracking-gesetzlich-verbieten
Zur Petition: Fracking gesetzlich verbieten – Ausgfrackt is!
www.change.org/p/bundestag-fracking-gesetzlich-verbieten-ausgfrackt-is
09.06.2015
Antrag 2015-01 - Rücknahme
Sehr geehrter Herr Landrat,
... Auf Grund der vorgelegten Sachlage ziehen wir unseren Antrag 15/01 hiermit zurück, da er zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht entschieden werden kann.
Wir werden das Thema bei der nächsten Erweiterungsrunde des VGN wieder ansprechen. Mehr »
26.04.2015
Ganz Bayern irrt nach Lösungen, die Energiewende zu meistern. Ganz Bayern? Nein, ein kleines...
Energiemix Aigner
Mehr »Energiewendebündnis Kulmbach
(Bündnis 90/Die Grünen, Bund Naturschutz, Die Linken, Dr. Klaus Springmann, ÖDP)
„Ein voller Erfolg! Unser Energiewendebündnis hat sein Ziel erreicht. Das Stromnetz wird künftig mehrheitlich von den Stadtwerken betrieben, denn Strom gehört zur Grundversorgung und somit in öffentliche Hand“...
24.04.2015
Stadt Kulmbach übernimmt 2017 ihr eigenes Stromnetz
Die Stromversorgung in Kulmbach ist bald in kommunaler Hand. Der Stadtrat hat am 23.04.2015 einer Kooperation der Stadtwerke mit der Bayernwerk AG zugestimmt. Zum 1. Januar 2017 beteiligen sich die Stadtwerke Kulmbach mit 51 Prozent mehrheitlich an einer neuen Gesellschaft, die künftig das Stromverteilnetz im Stadtgebiet betreiben wird. Den Rest von 49 Prozent Anteil wird der bisherige Netzbetreiber, die Bayernwerk AG übernehmen.
Die Kosten für die kommunale Übernahme des Stromnetzes belaufen sich auf 2,8 Millionen Euro. Ab 2017 wollen die Stadtwerke Kulmbach dann auch in den Stromvertrieb einsteigen.
Quelle: http://www.radio-plassenburg.de
Kulmbacher Grüne wollen Landkreis an Metropolregion angliedern
Mehr »08.04.2015
Sehr geehrter Herr Landrat,
wir Grünen möchten die anhängenden Anträge dem Kreistag zu Entscheidung vorlegen:
- Der Kreistag möge beschließen, dem VGN unverzüglich beizutreten.
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Der Kreistag möge beschließen, als Dienstfahrzeuge für den Landkreis ab sofort so lange ausschließlich Elektroautos und E-Bikes zu beschaffen bis 50% der Fahrzeugflotte aus Elektroautos besteht.
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Schnellstmöglich wird eine Schnellladestation am Landratsamt installiert, um die Dienstfahrzeuge über Nacht aufladen zu können.
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Diese Schnellladestation ist so zu installieren, dass sie auch von anderen Elektrofahrzeugen benutzt werden kann.
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Der Landkreis stellt den Strom kostenfrei zur Verfügung, um die Verbreitung von Elektrofahrzeugen zu fördern.
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Die im Landkreis befindliche Station in Himmelkron (MC Donalds) soll in den Landkreismedien (web etc.) beworben werden.
Zur Entscheidung des Bundeskabinetts über das umstrittene Fracking-Gesetz: Mehr »